Prosa einer Wicca – Ewiges Licht
Ich ertrinke im endlosen Nichts, werde ans Land gespült; von Wellen ausgespuckt.
Feuer verbrennt mich, ich verglühe, Sturm und Blitz peitschen mich.
Ich bin ein Spielball anderer, kann nicht kontrollieren wohin meine Reise geht.
Wir, die Eure Kinder sind, unerfahren und leichtsinnig – Schleier vernebelt unsere Sicht
Wie viel wir noch lernen müssen – wie Neugeborene – hilflos und einsam.
Demut nennen wir Schwäche, unser Stolz verzehrt uns – hungrig nach Macht.
Eine Funke der zur Flamme werden möchte und doch vergeht – verloren und bedeutungslos.
Ewige Nacht umfängt uns, gefangen im Dunkel, von der Finsternis verschlungen.
Doch da – ein Stern – eine Sonne – eine Nova, das Universum erstrahlt im Licht.
Heilendes Wasser, wohltuende Wärme, unendliche Liebe und Verständnis.
Ihr die allmächtigen – Geliebte und Geliebter, Herrscher der Welten.
Oh Du Königin des Himmels und der Erde voller Macht,
Oh Du König der Elemente, Gebieter der Sterne, Allumfassender.
Mutter und Vater, Bewahrer und Hüter allen Lebens – ewig während.
Wir, die den alten Weg beschreiten bitten um Eure Hilfe – knien und flehen.
Ihr erhebt uns, stellt uns gleich – Euere Kraft in uns – Kinder der Götter – der Sterne.
Ihr öffnet unsere Augen, lehrt uns die Worte der Macht, schenkt uns Weisheit.
Leuchtende Farben, eine neue Welt – Feuer und Wasser in ewiger Liebe verbunden.
Funken werden zur Flamme, zum leuchtenden Stern – ewiges Licht erstrahlt in uns.
Vereint mit Dir, geliebte Göttin, Sternenkönigin.
Vereint mit Dir, geliebter Gott, Weltenherr.
This entry was posted on Montag, April 7th, 2014 at 11:24 and is filed under Glaube, Prosa. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.